georgien

wieder ein schönes beispiel, wie die westlichen medien uns mit lügenpropaganda überschütten. gorbatschow sagt sicher fast die ganze wahrheit, aber wenn ich hier meinen nachbar frage, ist er der ansicht dass die russen die bösen sind.
so funktioniert das schon seit viel zu vielen jahren ...

Gorbatschow: Nun, das sind alles Lügen vom Anfang bis zum Ende. Das ganze entzieht sich jeglichen Verständnisses. Ich habe die Meinung von Eduard Shevardnadze gehört, er kennt die Lage dort. Es ist alles mitten in der Nacht passiert. Etwas nach Mitternacht, als die ganze Stadt schlief, als die Stadt unter Beschuss genommen wurde. Unter enormen Beschuss, mit großkalibrigen Waffen, zu Land und auch aus der Luft. Jede Art des Tötens war hier recht. Es ist unglaublich. Zchinwali wurde von allen Seiten zerstört. Es wurde auf die Zivilbevölkerung geschossen, auf Krankenhäuser, es wurden die Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen zerstört, sowie die Energie- und Kommunikations-Infrastruktur. Die alten Denkmäler, die zu den ältesten im Kaukasus gehörten wurden zerstört. Die Gräber der Vorfahren zerstört und von Panzern niedergefahren.

Einige Länder waren daran beteiligt, aber im Grunde haben die USA Georgien mit hochentwickelten Waffen, einer Flugabwehr und Waffen zur Kriegsführung am Boden ausgerüstet.
Berge von Waffen wurden nach Georgien geliefert und ich denke, dass das jetzt ist eine direkte Folge davon ist. Wenn das Budget für Waffen und Militär steigt und sich die Waffen stapeln, dann kommen sie irgendwann zum Einsatz. Und das ist, was hier passiert ist. Ich denke, dass es Anzeichen für einen Kalten Krieg gibt, aber wir haben immer noch Zeit genug, das zu verhindern.

elke heidenreich: wow

"Für meine Herkunft habe ich mich nie geniert. Mein Vater hat acht Stunden am Tag Autos repariert, ich lese eben acht Stunden am Tag, da gibt es keinen großen Unterschied."
ahja, ist kein grosser unterschied.
es ist auch kein grosser unterschied zwischen einem (österreichischen) politiker und frau heidenreich: reden, ohne zu wissen wovon man redet.

wobei noch anzumerken ist, dass kein erwachsener mensch sich für seine eltern genieren muss. ob sie jetzt schriftsteller, automechaniker oder politiker sind. das eine (beruf der eltern) hat mit dem anderen (womit man seine eigene zeit verbringt) doch reichlich wenig zu tun (vorausgesetzt man ist ein eigenständiges individuum geworden), warum also es auf diese weise verknüpfen?

alltag

alltag nenne ich den immer wieder kehrenden irrtum, in der aussenwelt etwas zu suchen, zu finden und zu verändern, was letztendlich illusionär ist. die aussenwelt wird nur dann richtig interpretiert, wenn sie als spiegel verstanden wird. in ihr etwas verändern oder "erreichen" zu wollen ist spiegelfechterei. alltag ist, wenn ich diesem irrtum erliege.

obama berliner

ich verstehe nicht, wieso obama in berlin einen auf kennedy macht und zweihunderttausende deutsche ihm zujubeln, als wäre er ein gott. das ist sowas von absurd: ein US-präsidentschaftskandidat, der in europa und dem nahen osten rumreist wird empfangen wie ein echter US-präsident (was schon absurd genug ist). was ficht unsere netten nachbarn an? was glauben die denn, wer obama ist? der eisverkäufer?

edit:
man stelle sich vor: faymann, molterer, heide schmidt oder der strache gehen frau merkel besuchen und hunderte jubeln ihnen zu.
man würde sich auch fragen: was soll das? was geht ihn den leuten vor? wie deppert sind die eigentlich? jetzt denkt man vielleicht, das sind eben die USA, die mächtigste und wichtigste nation der welt. das sind sie nur, wenn wir ihnen diese macht geben, und offenbar sind zu viele bereit, sogar einem kandidaten zum präsidentschaftsamt, wenn es die USA ist, die hintern zu putzen. was für lächerliche waschlappen doch die deutschen europäer sind.

nach der wanderung

120km zu fuss zu gehen, zu wandern, ist schon eine sache. keine blasen dabei an den füssen zu bekommen eine zweite. tatsächlich zieht es nur bei in den beinen hüftabwärts: offenbar gibt es da einige muskeln, die ich sonst kaum verwende im alltag. interessante erfahrung.
das land in dem ich lebe dabei von einer anderen seite kennen zu lernen als sonst: abgeschlagen von hauptverkehrsadern, städten und komfort. ein essen im gasthaus wird da zum festessen, eine matraze als nachtlager zum luxus. wie schön das land ist, wie freundlich viele menschen sind, die am land leben. und wie elend auch dort manche sind, und wie dieses elend aus ihnen selbst kommt, weil sie sich in umstände einfügen, die nicht die ihren waren, nun aber zu ihren geworden sind.

ich komme stärker zurück, mit einigen beschlüssen, das leben effizienter und einfacher zu gestalten.

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