chronik 30.3.
krankheitsgefühl; seit tagen kann ich kaum aufstehen morgens und bin spürbar geschwächt, heute den ganzen tag leichtes fieber. beobachten, wie sich die wahrnehmung um das doppelte verschärft bei leichter krankheit. alles wird genauer, langsamer und intensiver wahrgenommen, das gehirn scheint schneller zu laufen, drei oder vier analysen laufen neben der betrachtung und interpretation. musik dringt tiefer ins seelengebäude ein, heilt aber auch schneller und schafft stabilität, sogar freude.
die karwoche bin ich im zeitausgleich (wofür?, fragen mich kollegen), und ab morgen wird mein sohn paul hier sein. sein zug kommt morgens um 8h in wien an; wie sehr ich mich freue, ihn in die arme zu schließen. es war august/september letzten jahres, als ich ihn zuletzt gesehen hatte. man kann sich das nicht vorstellen.
am schwedenplatz nochmal aus der u-bahn gestiegen, bei morawa nach volltext geschaut (natürlich nix da; auch die in der lothringerstrasse haben meine mailanfrgae nicht beantwortet.); kleiner einkauf in dieser komisch mutierten spar-filiale am fleischmarkt, wo einem die mozartkugeln entgegenrollen, wenn man durchs drehkreuz kommt - die soll wohl früher oder später ein pendent zum meinl am graben oder billa corso werden.
zuhause kann ich noch den müden weg der untergehenden sonne duch die wolkenfetzen und -gebirge sehen, sie hat meine wohnung angenehm aufgeheizt heute, muß ich lobend erwähnen, ja. trotz der fast 20° hier habe ich kalte hände.
was den tag bestimmt, ist das langsame zerbrechen einer fast siebenjährigen beziehung. vielleicht ist das auch die basis, auf der ich langsam krank werde, immerhin war ich den ganzen herbst und winter nicht krank ...
die karwoche bin ich im zeitausgleich (wofür?, fragen mich kollegen), und ab morgen wird mein sohn paul hier sein. sein zug kommt morgens um 8h in wien an; wie sehr ich mich freue, ihn in die arme zu schließen. es war august/september letzten jahres, als ich ihn zuletzt gesehen hatte. man kann sich das nicht vorstellen.
am schwedenplatz nochmal aus der u-bahn gestiegen, bei morawa nach volltext geschaut (natürlich nix da; auch die in der lothringerstrasse haben meine mailanfrgae nicht beantwortet.); kleiner einkauf in dieser komisch mutierten spar-filiale am fleischmarkt, wo einem die mozartkugeln entgegenrollen, wenn man durchs drehkreuz kommt - die soll wohl früher oder später ein pendent zum meinl am graben oder billa corso werden.
zuhause kann ich noch den müden weg der untergehenden sonne duch die wolkenfetzen und -gebirge sehen, sie hat meine wohnung angenehm aufgeheizt heute, muß ich lobend erwähnen, ja. trotz der fast 20° hier habe ich kalte hände.
was den tag bestimmt, ist das langsame zerbrechen einer fast siebenjährigen beziehung. vielleicht ist das auch die basis, auf der ich langsam krank werde, immerhin war ich den ganzen herbst und winter nicht krank ...
ferromonte - 30. Mär. 2007, 18:18
@Beziehung: Wissen das schon beide?
@Krank: Dass der Körper ausspricht, was die Seele längst weiß, ist nur natürlich.
@ja
@krank: natürlich.
aber danke vielmals für das führungsangebot, ich komme sicher gerne drauf zurück; war ich doch weder in weimar, jena noch leipzig. interessiert mich schon sehr!