eis und bratwurst
gestern wurde ein drahtloses netzwerk etabliert, und paul spielt seine WOW auf dem kleinen esstisch, am andern ende das zimmers. ich lasse mir das spiel und seine faszination erklären, gewinne einen kleinen einblick, kann aber nicht warm werden dafür. dafür ist die zeit zu kostbar (paul meint umgekehrt: wie schade, daß man zu wenig zeit hat, um mehr zu spielen ..)
der neue mr. bean-fim ist ok, man kann ihn sich ansehen; das eis bei zanoni ist weit weniger gut als das am schwedenplatz; (ist das jetzt endlich klar, rafi? :-))
ein neues graffiti auf einer der ältesten wände wiens: "wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurstbratgerät". danke, das wissen wir jetzt auch.
dennoch: der erste mal seit längerem bei mcdoof. erstaunlich, was sich alles geändert hat: fortlaufende TV-bestrahlung aus riesen flatscreens, musik, sehr viel dicke kids (oder fällt mir das erst jetzt so auf?) und - erstaunlich genug - ein großer (leicht) gebogener spiegel, der die delinquenten beim rausgehen schlanker erscheinen lässt. es gibt auch viele salate, aber die qualität ist gaga: wenige sehr trockene lieblos in plastik geschmissene salatblätter, eine widerliche sauce im briefchen. -- oh no. paul aber liebt es. also kann man nur die frequenz gering halten. ich fühle mich alt, diese welt ist mir noch fremder als sie es vor der flatscreen-zeit war.
wien wird von touristen regelrecht geflutet, man glaubt es kaum. hunderte strömen durch die kleine innenstadt, alle wollen kaufen und fotografieren, essen und trinken. lärmen in gruppen, beziehen lebensgefühl. man verlässt das zentrum gerne wieder, geht abseits in seitengassen und auf geheimrouten ..
ich lebe auf mit paul, wir blödeln und diskutieren, und es bleibt keine zeit für selbstquälereien. das ist gut.
der neue mr. bean-fim ist ok, man kann ihn sich ansehen; das eis bei zanoni ist weit weniger gut als das am schwedenplatz; (ist das jetzt endlich klar, rafi? :-))
ein neues graffiti auf einer der ältesten wände wiens: "wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurstbratgerät". danke, das wissen wir jetzt auch.
dennoch: der erste mal seit längerem bei mcdoof. erstaunlich, was sich alles geändert hat: fortlaufende TV-bestrahlung aus riesen flatscreens, musik, sehr viel dicke kids (oder fällt mir das erst jetzt so auf?) und - erstaunlich genug - ein großer (leicht) gebogener spiegel, der die delinquenten beim rausgehen schlanker erscheinen lässt. es gibt auch viele salate, aber die qualität ist gaga: wenige sehr trockene lieblos in plastik geschmissene salatblätter, eine widerliche sauce im briefchen. -- oh no. paul aber liebt es. also kann man nur die frequenz gering halten. ich fühle mich alt, diese welt ist mir noch fremder als sie es vor der flatscreen-zeit war.
wien wird von touristen regelrecht geflutet, man glaubt es kaum. hunderte strömen durch die kleine innenstadt, alle wollen kaufen und fotografieren, essen und trinken. lärmen in gruppen, beziehen lebensgefühl. man verlässt das zentrum gerne wieder, geht abseits in seitengassen und auf geheimrouten ..
ich lebe auf mit paul, wir blödeln und diskutieren, und es bleibt keine zeit für selbstquälereien. das ist gut.
ferromonte - 1. Apr. 2007, 19:57
ein altes Grafitti an einer neueren Wand Jenas: Liebe deine Stadt. Las erst kürzlich Lethen im Vorbeifahren laut vor, als wir mit ANH an Bord zur Lesung nach Ranis fuhren.
@Bean: seine Kraft liegt in der Kürze. Spielfilmlängen geben seine Beobachtungen nicht her.
@Bratwurst: Die Thüringer ist eh die Beste.
Haben Sie eigentlich Skype?
gestern war ich in der 100% richtigen stimmung dafür.
skype habe ich, ja, aber diese woche komme ich zu nichts ...