070707
gestern notiert:
es wird ein windiger tag sein, ohne anzeichen und kennzeichen, ein tag wie heute. zu erwarten sind lügen, terroranschläge und nervöse betriebsamkeit, lärm. dem allem werde ich mich entziehen, wie ich's jedes jahr versuche; und irgendwie wird es mir auch gelingen. ich werde ein/zwei mails bekommen, ein/zwei anrufe. es ist keine leistung, älter zu werden, und freunde hat man immer nur sehr wenige. die liebe ist meist an bedingungen geknüpft, unsichtbare, die ich aber kaum erfüllen kann, dessen ich mich aber weder schäme noch schuldig fühle.
morgen schon könnte ein meteorit mir den kopf zerschlagen, also lebe den tag als wäre er der letzte. jeder weitere ist ein geschenk ausser plan.
das zu wissen heißt nicht, es auch zu leben: der einzige grund, unzufrieden zu sein.
für mich (alt und gut. und irgendwie mein geheimes motto seit vielen vielen jahren; danke, herr rat):
Daimon
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
-----------------
edit, heute:
CD des tages(ja, das musste heute sein):
Calma Apparente
den tag zu leben, als wäre er der letzte heißt:
nicht etwas anderes zu tun als sonst, sondern es anders zu tun als sonst: die wahrnehmung macht es aus. zwei schritte umfassender, tiefer, intensiver - und schon springen dir wunder und leben überall heftig entgegen. wie damals, als du drei jahre alt warst.
das ist ein anfang, den wir immer wieder machen können, täglich, stündlich, minütlich - nein, in der sekunde.
es wird ein windiger tag sein, ohne anzeichen und kennzeichen, ein tag wie heute. zu erwarten sind lügen, terroranschläge und nervöse betriebsamkeit, lärm. dem allem werde ich mich entziehen, wie ich's jedes jahr versuche; und irgendwie wird es mir auch gelingen. ich werde ein/zwei mails bekommen, ein/zwei anrufe. es ist keine leistung, älter zu werden, und freunde hat man immer nur sehr wenige. die liebe ist meist an bedingungen geknüpft, unsichtbare, die ich aber kaum erfüllen kann, dessen ich mich aber weder schäme noch schuldig fühle.
morgen schon könnte ein meteorit mir den kopf zerschlagen, also lebe den tag als wäre er der letzte. jeder weitere ist ein geschenk ausser plan.
das zu wissen heißt nicht, es auch zu leben: der einzige grund, unzufrieden zu sein.
für mich (alt und gut. und irgendwie mein geheimes motto seit vielen vielen jahren; danke, herr rat):
Daimon
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
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edit, heute:
CD des tages(ja, das musste heute sein):
Calma Apparente
den tag zu leben, als wäre er der letzte heißt:
nicht etwas anderes zu tun als sonst, sondern es anders zu tun als sonst: die wahrnehmung macht es aus. zwei schritte umfassender, tiefer, intensiver - und schon springen dir wunder und leben überall heftig entgegen. wie damals, als du drei jahre alt warst.
das ist ein anfang, den wir immer wieder machen können, täglich, stündlich, minütlich - nein, in der sekunde.
ferromonte - 7. Jul. 2007, 17:44
Fast schon was, woran sich festhalten lässt, in schweren Zeiten ...
Grüsse
https://staerkstes-blog.ch/