...
in den grauen sommertagen der stadt liegt eine mahnung: was geschehen wird, wenn du im halbschlaf das leben ausrinnen lässt. die erinnerungsschatten sind aber zu bunt und zu laut, um dem schlaf überhand zu lassen. also scharre ich an der wand, eine oder zwei rillen in den staub, winke mit dem roten halstuch und mache mich auf den weg.
nach dem regen sind die böden kühl und feucht, es zieht mich nach innen und im federn der unruh wird eine lebensfreude wach, die mich jauchzen lassen will, würde ich sie nicht mit dem bleihelm der gedankenfessel aus dem mittelalter niederbiegen ...
draussen dann, in der feuchten dämmerung, zwischen den schritten, während der körper sich langsam erhitzt und die gedanken aus der kreisbahn in die gerade und die dritte dimension kommen, erkenne ich einmal mehr die fundamentale richtigkeit: wir machen unser leben selbst, es entspricht genau unserem wesen. die möglichkeit zur veränderung haben wir in jeder sekunde. alles verändert sich im "organischen" tempo, also langsam, und unsere ungeduld ist oft unser größter feind. aber im ganzen gesehen gibt es keinen stillstand. es gibt nur die immerwährende bewegung, das leben.
nach dem regen sind die böden kühl und feucht, es zieht mich nach innen und im federn der unruh wird eine lebensfreude wach, die mich jauchzen lassen will, würde ich sie nicht mit dem bleihelm der gedankenfessel aus dem mittelalter niederbiegen ...
draussen dann, in der feuchten dämmerung, zwischen den schritten, während der körper sich langsam erhitzt und die gedanken aus der kreisbahn in die gerade und die dritte dimension kommen, erkenne ich einmal mehr die fundamentale richtigkeit: wir machen unser leben selbst, es entspricht genau unserem wesen. die möglichkeit zur veränderung haben wir in jeder sekunde. alles verändert sich im "organischen" tempo, also langsam, und unsere ungeduld ist oft unser größter feind. aber im ganzen gesehen gibt es keinen stillstand. es gibt nur die immerwährende bewegung, das leben.
ferromonte - 20. Aug. 2007, 19:50
Trackback URL:
https://ferromonte.twoday-test.net/stories/4182598/modTrackback