die arme SPÖ
norbert leser und die SPÖ, ein skurilles kapitel. wiewohl er in einigen dingen leider recht hat, wie etwa: Auch Fred Sinowatz und dessen Nachfolger Franz Vranitzky haben nichts getan, um für eine echte Nachwuchspflege Sorge zu tragen. Ich denke, wenn man auf dieses Kapitel vernachlässigter Reformarbeit zu sprechen kommt, sollte man, um zu einem klaren Urteil zu gelangen, nicht nur Strukturen identifizieren und Situationen beschreiben, sondern auch Namen nennen, auch wenn diese Namen heute glorifiziert werden. So hat der stellvertretende Parteivorsitzende Heinz Fischer, ein perfekter Virtuose auf der Klaviatur des Bestehenden, nicht auch nur einen Teil seiner Kapazität darauf verwendet, Reformen in Staat und Partei anzustreben, wobei zwischen diesen beiden Sphären eine enge Wechselbeziehung besteht.
ferromonte - 21. Jun. 2005, 18:20
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