packen ...

und nun doch ein wenig planen für die reise ins "unbekannte" (und doch bekannte). den vormittag mit web-recherche verbracht, einiges ausgedruckt, das web bietet so viel material - ist wirklich sehr praktisch. ein karte muss ich noch kaufen, meine alte italien-karte ist 20 jahre alt, sie hat mit auf der tangenziale in milano mehrmals schutz vor heftigen regengüssen geboten, wurde später mit klarsichtfolie überklebt um dem verfall zu entgehen, aber jetzt ist der zeitpunkt für ein nachfolgemodell gekommen. am dienstag morgen ist abfahrt. diesmal werde ich auch gewisse accessoires nicht vergessen, die ich sonst immer gerne vermisse.
das zelt ist nagelneu, andere teile altbewährt. morgen werden wir noch ein paar ergänzungen der ausrüstung bei herrn eybl machen, dann haben wir das wichtigste. ich würde gerne die alte spiegelreflex mitnehmen, aber ich weiß nicht so recht ...
paul kommt heute abends in wien an, er weiß nicht, was auf ihn zukommt, genausowenig wie ich es weiß. er hat sogar den schlüssel für die wohnung auf sardinien mit, wir haben wirklich viele möglichkeiten. ich freu mich sehr.

berechtigte frage

die ich neulich auf einem sehr sauberen wc gelesen habe:
in welcher farbe verfärbt sich der kopf eines schlumpfes, der gewürgt wird?
eine frage, die man nebenbei schon mal im hinterkopf behält, gerade weil sie nicht relevant zu sein scheint ...

butterfly effect

den film "the butterfly effect" gesehen. nach anfänglichen unguten gefühlen gelangt man auf eine beobachtende verstandesebene, wo permanentes analysieren und vergleichen durchgeführt wird, was zur philosophie und auch ein wenig zur poesie leitet.
nicht zwingend die "zeitreise" ist das thema, wie die wikipedia meint. sondern vielmehr der gedanke, was wäre, könnte man die biographie verändern? was würde geschehen, wenn man sich anders verhalten hätte, wenn man eine andere abzweigung genommen hätte etc ... erinnert an max frischs "biographie, ein spiel". US-manier halt.
und an "eXistenZ" werden erinnerungen wach, insofern, als nicht mehr eine dominierende wirklichkeit ausgemacht werden kann, sondern der begriff der "wirklichkeit" dynamisch und vielschichtig wird.
insofern ein "guter" film. zu empfehlen.

selbstgerechtigkeit und wahrheit

in einer welt, in der die selbstgerechtigkeit leicht risse erhalten konnte, wollte niemand gern die wahrheit hören; lese ich heute bei meiner u-bahnfahrt.
und dabei schweifen meine gedanken an den heftigen streit vor zwei tagen, der noch bis gestern seine folgen spüren ließ. man nimmt daraus mit: wie sonst sensible und intelligente menschen ihre reaktionen ihren tiefsten ängsten unterordnen, nicht den inhalten. daß inhalte und argumente nicht selbst wichtig sind, sondern auch nur den emotionalen bedürfnissen unterliegen. die folgen der gewalt sind verheerend und erschütternd.
und: es gibt immer die möglichkeit, das zu vermeiden.

alle

ich liebe euch alle, alle!

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