österreichische bröserln
plassnik in der pressestunde: sie appelliert im TV direkt an die entführer der beiden österreicher in afrika: sie sollten die beiden freilassen, so könne es nicht sein, dass man menschen festhalte und nicht zu ihren angehörigen zurücklasse.
wenn die sache nicht so traurig wäre, würde ich schallend lachen. österreischische beamte sind einfach ein brüller, das ist echte deix-unterhaltung.
morgen streiken die niedergelassenen ärzte in österreich. bravo, seit vielen jahren hätten sie sreiken können, müssen, sollen, aber ausgerechnet jetzt zu streiken, während einer sozialen rush-hour, ist das letzte. natürlich, mit einer kodolsky geht gar nichts mehr, aber wie gesagt: das wissen wir schon lange, das wissen wir schon seit vielen jahren. warum gerade jetzt?
(die spitalsärzte haben weiterhin dienste über 70 stunden/woche, das beschliessen die menschenliebenden brüsseler, und mit ihnen das großherzige ministergenie und hosen- wie schuhartist.)
die iren haben gegen den lissabon-vertrag gestimmt. das ist unangenehm, und ein michael spindelegger etwa (der damit nicht allein ist) versteht das nicht. jedenfalls ist man sich einig: man hat mit dieser situation professionell umzugehen, will heissen, man wartet ein wenig zu (=nachdenkpause), bedauert, dass schon wieder ein paar wappler falsch abgestimmt haben und versucht sich mit konstrukten wie einem kerneuropa zu behelfen, um damit so unwillige untertanen wie die iren aussen vor zu lassen.
die EU mit ihren vertretern schafft es einfach nicht mehr, den schafspelz zurecht zu rücken.
wenn die sache nicht so traurig wäre, würde ich schallend lachen. österreischische beamte sind einfach ein brüller, das ist echte deix-unterhaltung.
morgen streiken die niedergelassenen ärzte in österreich. bravo, seit vielen jahren hätten sie sreiken können, müssen, sollen, aber ausgerechnet jetzt zu streiken, während einer sozialen rush-hour, ist das letzte. natürlich, mit einer kodolsky geht gar nichts mehr, aber wie gesagt: das wissen wir schon lange, das wissen wir schon seit vielen jahren. warum gerade jetzt?
(die spitalsärzte haben weiterhin dienste über 70 stunden/woche, das beschliessen die menschenliebenden brüsseler, und mit ihnen das großherzige ministergenie und hosen- wie schuhartist.)
die iren haben gegen den lissabon-vertrag gestimmt. das ist unangenehm, und ein michael spindelegger etwa (der damit nicht allein ist) versteht das nicht. jedenfalls ist man sich einig: man hat mit dieser situation professionell umzugehen, will heissen, man wartet ein wenig zu (=nachdenkpause), bedauert, dass schon wieder ein paar wappler falsch abgestimmt haben und versucht sich mit konstrukten wie einem kerneuropa zu behelfen, um damit so unwillige untertanen wie die iren aussen vor zu lassen.
die EU mit ihren vertretern schafft es einfach nicht mehr, den schafspelz zurecht zu rücken.
ferromonte - 15. Jun. 2008, 11:57