Warum Corinna ihre Uni verklagt:
Seminarplätze per Los, Gedränge im Hörsaal, langes Warten auf Prüfungstermine - für deutsche Studenten ist das so normal, dass sie in Duldungsstarre verharren. Corinna Schlund hingegen rebelliert: Die VWL-Studentin, 29, hat die Uni Hamburg wegen der schlechten Studienbedingungen verklagt. [via spiegel online]
im duckmäuserischen österreich ist sowas undenkbar. da wählt man bei der nächsten wahl mit absoluter mehrheit die ÖVP.
in wien hört man nur, daß ein dekan etwa die zulassungen für das erste semester architektur aus geldmangel limitieren will, dann verspricht eine voralberger volkschullehrerin, die zur zeit zufällig unterrichts- und bildungsministerin ist, das nötige kleingeld für den herbst. hier wird mal gestänkert, dann dort. aber das uni-leben in felix austria ist doch im grunde ein langer ruhiger fluß: man blecht und meta-programmiert sich selbst.
selbständige gedanken werden, wenn überhaupt, spielerisch (web, beisl, wohnzimmer) geübt und niemals, niemals einen vorgesetzten oder prof. gegenüber ausgesprochen, man will sich ja nicht seine zukunft verbauen.
im duckmäuserischen österreich ist sowas undenkbar. da wählt man bei der nächsten wahl mit absoluter mehrheit die ÖVP.
in wien hört man nur, daß ein dekan etwa die zulassungen für das erste semester architektur aus geldmangel limitieren will, dann verspricht eine voralberger volkschullehrerin, die zur zeit zufällig unterrichts- und bildungsministerin ist, das nötige kleingeld für den herbst. hier wird mal gestänkert, dann dort. aber das uni-leben in felix austria ist doch im grunde ein langer ruhiger fluß: man blecht und meta-programmiert sich selbst.
selbständige gedanken werden, wenn überhaupt, spielerisch (web, beisl, wohnzimmer) geübt und niemals, niemals einen vorgesetzten oder prof. gegenüber ausgesprochen, man will sich ja nicht seine zukunft verbauen.
ferromonte - 8. Aug. 2003, 13:04